Rubrik: Vorstellung

 

T – Die Stufen des Kapitols
Ein politischer Roman

 

»Und wenn ich Geld habe und wenn ich reich bin und wenn ich reicher bin als die da, die ihren dürftigen Reichtum in die Waagschale werfen müssen, damit die Spendenmaschine anspringt, und wenn ich meine Politik machen will und nicht die meiner allvermögenden Golffreunde, die mich seit Jahren schon langweilen, und wenn ich begriffen habe, wie man daraus ein Geschäft macht, ein Geschäft, ein Geschäft, das sich trägt ... und wenn alle Welt mich für einen Komödianten hält, einen Krösus im Komödiantenkostüm, dann gebe ich eben den Komödianten…«

 

»Es ist eine Zeit des Lichtes. Es ist eine Zeit der Dunkelheit. Oder besser: Diese Zeit ist nur in der Lage, in den Kategorien des absolut Guten und des absolut Bösen zu denken. Es dürfte kaum eine bessere Illustration dieses Syndroms geben als die Art und Weise, wie in den vergangenen Jahren amerikanische Präsidenten in Medien und veröffentlichter Öffentlichkeit behandelt worden sind. Das gilt für Deutschland. Das gilt für den Großteil Europas.«
Aus dem Vorwort von Alexander Will

»Ein politischer Roman, eine gute Idee. Ulrich Schödlbauer lässt zwei illustre Persönlichkeiten die Stufen des Kapitols in Washington über Trumps Aufstieg diskutierend hinabsteigen. Die Stufen zählt der Autor dabei ebenfalls von oben nach unten zahlenmäßig ansteigend. Oben die erste Stufe, unten die zweihundertachtzehnte. Ein interessantes Bild. Während eines Abstiegs einen Aufstieg von allen Seiten durchleuchten? Vom Olymp, da wo die Götter wohnen, hinab zu den Sterblichen, dem Volk?«
Aus dem Nachwort von Gunter Weißgerber

 

Inhalt:

Vorwort von Alexander Will

Das Motiv
Die Macht
Die Jagd
Der Hass
Der Wahn
Der Schwenk
Das Zittern

Nachwort von Gunter Weißgerber:
Reagan, Trump, Hysterie. Abstoßendes Absurdistan

Anhang

Fac ten Chek oder Die Eskapade

Fac ten Chek oder Die Parole

 

Es gibt in Schödlbauers politischem Roman kaum eine Seite, auf der es nichts zu lachen gibt. Das ist in diesen Zeiten eine erstklassige Leseempfehlung.
Boris Blaha

 

Manutius Verlag Heidelberg
376 Sei­ten
ISBN 978-3-944512-28-0